In der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen führten durch manche Höhen und Tiefen die Hauptleute F. Gerlach, Dr. Schulz, R. Holtberg und P. Buers die Kompanie.
Das Jäger Corps 1924
Der Vorstand 1927 Parade Eisenstr.
Das Jäger Corps legt im Jubiläumsjahr Zeugnis davon ab, das die Geschicke der Kompanie in den besten Händen sind. Der Umfang und die Bedeutung der Kompanie berechtigen zu dieser stolzen Feststellung, die aber gleichzeitig eine Verpflichtung für die kommende Zeit darstellt. Zum Handwerkszeug des Jägers gehört das Gewehr! Kein Wunder, das deshalb gerade im Jäger Corps besondere Erfolge im Schießsport erzielt wurden.
Im Jahre 1930 gelang es sogar, sowohl vom Königs- als auch vom Ehren- und Preisvogel die Platte herunter zuholen. Wirklich eine seltene Leistung, wodurch der Ruhm des Jäger Corps als Könner im Schießsport in breitere Kreise drang. Den wichtigsten Schuß gab dabei Kasper Berghoff ab, denn er brachte ihm Königswürde im Regiment. Damit wurde zum siebten Male ein Jäger glücklicher Sieger in diesem für jeden Schützen wohl wichtigsten Wettbewerb.
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Vor ihm schoss im Jahre 1927 mit einem wohlgezielten Schuß Fritz Burgschuld sen. die Platte herunter.
Drei Jahre hintereinander 1930,1931 und 1932, stellte die Kompanie auch den Sieger beim Regimentswettbewerb mit großem Vorsprung: Das Jäger Corps wurde dreimal Pokalsieger im 20er Ringscheibenschießen mit Wehrmannsbüchse auf 100 Meter. Damit wurde der Pokal Eigentum des Jäger Corps.
1930 die erfolgreichen Wilddiebe
1933 Pokalschuetzen
Als weiteren König durfte sich im Jahre 1933 der Kamerad Heinrich Meyer eintragen.
Ab der Zeit von 1934 durften die Jäger nur Schützenhilfe leisten und die Vorarbeit zum Königsschuss tun. Die Ausbeute an Pfändern in diesen Jahren war nicht weniger groß. Es fehlte lediglich jeweils ein wenig Glück, um wiederum die Königswürde ins Jäger Corps zu holen.
