Albert-Hartmann-Gedächtnisplakette

Der aufmerksame Leser unserer Internetseite oder aber der Neuleser wird sich vielleicht wundern, dass es eine Norbert-Unkelbach-Gedächtnisplakette und nun eine Albert-Hartmann-Gedächtnis- plakette gibt. Wie kam es dazu? Die Frage ist recht einfach zu beantworten. Zur Entstehungsgeschichte der Norbert-Unkelbach-Plakette gibt es eine ausführliche Erläuterung.

Sie wurde auch alljährlich zum Königsschießen ausgewürfelt, jedenfalls bis zum Jahr 2016. Dann war der Platz auf der Plakette ausgeschöpft. Zwar gab es Überlegungen, die Plakette irgendwie weiterzuführen, aber ein konkreter Vorschlag hierzu fehlte.

Als im April 2018 unser Ehrenvorstandsmitglied und Ehrenmitglied Albert Hartmann verstarb, entschieden sich seine Söhne Detlef und Ralf Hartmann dazu, quasi zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen. Sie stifteten der Gesellschaft, in Anlehnung an die Norbert-Unkelbach-Plakette nun die Albert-Hartmann-Gedächtnisplakette. Hierdurch ist sichergestellt, dass indirekt natürlich auch an unseren unvergessenen Kameraden Norbert Unkelbach weiter erinnert wird. Darüber hinaus sollte ein würdiges Andenken an unseren verdienten Kameraden Albert Hartmann geschaffen werden. Die Plakette wird nach demselben Austragungsmodus beim Königsschießen ausgewürfelt und zum Kameradschaftsabend vergeben. Im Folgejahr soll der Sieger eine Miniaturausgabe der Plakette erhalten und –solange der Platz reicht- mit einem Namensschild auf der Plakette verewigt werden.

Um keine Wiederholung zu veröffentlichen, sei an dieser Stelle noch einmal auf den Nachruf für Albert Hartmann verwiesen, der seine Verdienste um die Gesellschaft verdeutlicht.

Auch wenn beide Kameraden im Laufe der Zeit nicht mehr allen Mitgliedern, bedingt durch Neuaufnahmen ein natürlicher Prozess, präsent sein werden, werden sich alle, die ihnen begegnet sind und von ihnen begleitet wurden, ebenso dankbar an sie erinnern, wie die jetzigen Mitglieder sich gerne dankbar an ihre Vorgänger und deren Verdienste für die Gesellschaft erinnern.